Traum und Realität

Mein Traum – so klar, dass ich ihn fast greifen konnte:
Doch meine Realität sah lange anders aus.
Die kleine Wohnung mit zu vielen Ecken, um sich zu verlieren, das frühe Aufstehen, die Hektik der Kita, das Jonglieren von Terminen und Aufgaben. Abends fiel ich erschöpft aufs Sofa – eine Mama, die alles gibt und doch oft dieses leise Flüstern in sich spürt: „Wann tust du, was du wirklich liebst?“ Dieses Flüstern hat mich begleitet. Es war da, selbst in den lautesten Momenten. Und je mehr ich es hörte, desto klarer wurde mir: Ich muss etwas verändern. Doch wie? Und wann? Vielleicht kennst du diese Fragen auch.
Von der Vision zur Veränderung
Viele von uns spüren irgendwann diesen Ruf nach etwas Größerem, dieses Flüstern, das sagt: „Da muss noch mehr sein.“ Vielleicht befindest du dich gerade in einer beruflichen Sinnkrise. Vielleicht fühlst du dich im falschen Job oder spürst, dass die Arbeit, die du tust, dich nicht wirklich erfüllt. Genau dort war auch ich.
Dieses Traumbild – ein Sitzfenster, mein Laptop, ich, ganz bei mir – war lange nur ein schöner Gedanke. Ich arbeitete als Erzieherin, ein Beruf, der mich erfüllte, aber auch forderte. Doch erst mit der Geburt meiner Tochter wurde die Stimme in mir, die nach Veränderung rief, unüberhörbar.
Es war, als hätte ihr Leben mein eigenes in Frage gestellt: „Was möchte ich ihr vorleben? Was bedeutet es wirklich, seinen Weg zu gehen?“ Ich fühlte, dass ich nicht länger stillhalten konnte, sondern etwas Neues beginnen musste.
Also begann ich zu suchen. Ich probierte Wege aus, die noch nichts mit dem Schreiben zu tun hatten – Coaching, Weiterbildung, neue Ideen. Manche führten ins Leere, andere brachten mich weiter, doch nichts fühlte sich „richtig“ an. Immer wieder tauchte das Schreiben in meinen Gedanken auf, wie ein Freund, der mich nicht losließ. Doch der Mut, es wirklich anzugehen, fehlte. Bis ich begann, genauer hinzusehen.
Der erste Schritt: An mich selbst glauben
Als Mama und in meinem Beruf – immer im Einsatz, immer verfügbar – war es oft schwer, mir selbst Raum zu geben. Das Schreiben war immer da, manchmal in Form von Tagebucheinträgen, manchmal nur als Gedanke: „Eines Tages…“ Aber dieser Gedanke allein hat mich nicht weitergebracht. Ich musste lernen, an mich selbst zu glauben.
Schritt für Schritt begann ich, die Vision in mein Leben zu holen. Nicht auf einmal, nicht perfekt, aber mit jedem kleinen Schritt kam ich meinem Ziel näher. Heute sitze ich hier, an meinem Esstisch, schreibe mit einer Tasse Tee in der Hand – noch nicht ganz dort, wo ich sein will, aber auf dem Weg.
Und während ich diese Zeilen schreibe, weiß ich: Du bist nicht allein. Vielleicht spürst du ebenfalls diesen Ruf nach Veränderung, den Wunsch, mehr aus deinem Leben zu machen und deine Berufung zu finden. Ich möchte dir zeigen, dass alles möglich ist, wenn du beginnst, an dich selbst zu glauben.
Eine Einladung, die dein Leben verändern kann
Ich lade dich ein, Teil der DWYL-Community zu werden. Lass uns gemeinsam herausfinden, was du liebst und wie du es leben kannst. Vielleicht erzähle ich eines Tages hier auch deine Geschichte oder wir sehen uns in einem unserer Interviews. Alles beginnt mit dem ersten Schritt – und ich bin hier, um dich auf deinem Weg zu begleiten.
In Liebe,
deine Anne-Marie
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